Noch wohnt der Biber im Gewerbegebiet
In Unterschöneberg sollen sich Betriebe ansiedeln können
In der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte Werner Dehm vom Büro Opla die Stellungnahmen zur Auslegung des Bebauungsplans Gewerbegebiet Unterschöneberg vor. Die Frage, ob Altenmünster noch ein Gewerbegebiet brauche, beschäftigte offenbar. „Wir haben kleinere Handwerks- und Produktionsbetriebe, die danach fragen, zum Teil aus dem Ortskern rauswollen“, verdeutlichte Bürgermeister Bernhard Walter. Auch die Nähe zur A8 spiele eine Rolle. „Wir wollen die Gewerbebetriebe anziehen, denn das bedeutet: Arbeitsplätze vor Ort“. Das sei existenziell, betonte der Bürgermeister.
Allzu straffe Vorgaben zur Ortsrandeingrünung lehnten die Gemeinderäte ab und setzten auf die Einsicht der neuen Anlieger. Doch dann ist da noch der Biber: „Nur weil der sich da angesiedelt hat, heißt das ja nicht, dass es der ideale Lebensraum für ihn ist“, meinte Bürgermeister Walter, das dürfe man nicht verwechseln. Die Gemeinde hat schriftlich die Erlaubnis bekommen, den Damm dort zu entfernen. „Rückhaltung von Extremregenereignissen muss funktionieren, heißt es, andererseits arbeitet der Biber da gegen uns“, zeigt Walter den schmalen Grat auf.
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