Weniger Einnahmen in Langweid
Der Kämmerer rechnet mit einem Einbruch bei der Gewerbesteuer. Dennoch stemmt die Gemeinde große Investitionen. Gebühren für Kinderbetreuung bleiben unverändert
Ungewöhnlich, aber machbar: die letzte Sitzung des „alten“ Langweider Gemeinderats hat als Großraumvariante in der Dreifachturnhalle stattgefunden. Aufgebaut waren Einzeltische, Beamer und Leinwand – und eine Tribüne für Zuschauer. Auf diese Weise hatte das Coronavirus keine denkbare Möglichkeit sich einzuschleichen. Zudem ist es keine unnötige Einrichtung in der Halle, die im Moment ohnehin nicht für den Sport nutzbar ist, denn dort wird auch die konstituierende Sitzung des neugewählten Gremiums am 14. Mai stattfinden, erklärte Bürgermeister Jürgen Gilg auf Nachfrage.
Doch erst musste der Haushalt 2020 unter Dach und Fach gebracht werden. Nach fetten Jahren guter wirtschaftlicher Entwicklung hat der Ausbruch des Coronavirus unvermittelt zu einem wirtschaftlichen Einbruch geführt. Betriebe brauchen Steuerstundungen, Gewerbesteuervorauszahlungen kann die Gemeinde nicht behalten, sondern muss sie zurückerstatten, wenn die Firmen Ertragseinbrüche verzeichnen. Die Folgen seien aktuell nicht absehbar, doch sei klar, dass die Steuereinnahmen massiv einbrechen werden, fasste Kämmerer Helmut Gensberger in seinem Bericht zum Haushalt zusammen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.