Gemeinderat bremst Auto-Aufzug aus
Der Gemeinderat Gessertshausen votiert beim Projekt „Betreutes Wohnen“ gegen die Planungsänderung des Bauherrn. Einige Räte gehen sogar einen Schritt weiter.
Die Debatte um das umstrittene Bauvorhaben „Betreutes Wohnen in Gessertshausen“, bei dem in der Straße Am Steineberg ein Neubau mit 29 Wohnungen entstehen soll, geht in die nächste Runde. Der Gemeinderat hat bei seiner jüngsten Sitzung über neuerliche Planungsänderungen diskutiert, die der Bauherr eingebracht hat. Hintergrund dieser Änderungsvorschläge war die Feststellung der Bauaufsichtsbehörde, dass es einer weiteren Befreiung bedarf, um das Bauprojekt umsetzen zu können.
Laut Bauaufsichtsbehörde darf die Oberkante des Erdgeschossfußbodens maximal 30 Zentimeter über der Gehweghinterkante der Straße Steinberg liegen. Das wäre mit der bisher vorgelegten Planung des Bauherren nicht erfüllt worden. Der Bauherr hält eine weitere Befreiung jedoch für nicht notwendig, eine Umplanung des Vorhabens wäre nach seiner Sicht ausreichend. Durch die veränderte Höhenlage würde jedoch ein weiteres Problem entstehen: Die Einfahrt zur Tiefgarage würde zu steil werden. Um dem entgegenzuwirken, schlägt der Bauherr die Schaffung eines AutoAufzugs vor. Diese Planänderung würde aber die Platzverhältnisse in der Tiefgarage verringern, sodass weitere oberirdische Stellplätze entstehen müssten. Der Vorschlag stieß auf teilweise heftigen Widerstand im Gemeinderat.
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