Gemeinderat diskutiert ums Grün
Soll der Rand des Gewerbegebiets Hennhofen üppiger oder geringer mit Gehölzen bepflanzt werden, als im Bebauungsplan-Entwurf der Gemeinde vorgesehen? Mit dieser Frage setzte sich der Rat Altenmünster auseinander, in der Einwendungen der Träger öffentlicher Belange zur Bauleitplanung auf den Tisch kamen.
Der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Augsburg reicht die bisher eingeplante Bepflanzung nicht aus. Der Bauernverband hingegen sähe gern weniger Bäume und Sträucher, die Schatten auf die Äcker werfen. Der Gemeinderat beschloss, bei den bisherigen Festsetzungen zu bleiben, allerdings auch nicht, wie von der Unteren Naturschutzbehörde gefordert, größere und damit wesentlich teurere Bäume zur Pflanzung vorzuschreiben. Gemeinderat und Förster Dieter Erhard: "Die wachsen von selbst!" Bürgermeister Bernhard Walter äußerte Verständnis für die Belange des Naturschutzes, wies aber auch darauf hin, dass ein Gewerbegebiet kein Naturschutzgebiet sein könne. Doch auch hier soll die Natur zu ihrem Recht kommen. So soll der Weisinger Forstbach, der durch das Gewerbegebiet fließt, von seinem Betonkorsett befreit und renaturiert werden. Walter: "Dort kann man in der Mittagspause spazieren gehen, und es kommt ein Bänklein hin."
Bauern wollten Zaun
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