Gericht bleibt bei Fahrverbot für Motorrad-Raser
Ein 47-jähriger Mann fuhr mit mehr als 90 Stundenkilometer durch Diedorf. Es kam zu einem Unfall
Von Jürgen Dillmann und Jan Kandzora
Wenn der Angeklagte zugleich Hauptgeschädigter ist, mag er die Strafe, die er aufgebrummt bekommt, als ungerecht empfinden. Einem 47-jährigen Mann, der im April vergangenen Jahres einen Motorradunfall verursachte, ging es so. Der Mann humpelte gestern ins Amtsgericht Augsburg, um einen aus seiner Sicht ungerechten Strafbefehl anzufechten: Elf Monate sollte er nicht fahren dürfen, zusätzlich 70 Tagessätze zu 30 Euro bezahlen. Der Mann, der auch heute noch an den Folgen des Unfalls leidet, als er sich Becken und Brustwirbel brach, scheiterte: Richterin Rita Greser bestätigte den Strafbefehl – und kam damit der Staatsanwaltschaft nach, die in dem Mann „eine Gefahr für Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer“ sah.
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