Angst vor Hetze: Livestreams aus Gersthofer Ratssitzungen bleiben tabu
Plus Mit der Live-Übertragung der Stadtratssitzungen wollten die Gersthofer Fraktionen das Interesse an der Kommunalpolitik verstärken. Daraus wird nun aber nichts.
Wer hören und sehen will, was im Gersthofer Stadtrat passiert, der muss sich persönlich in den Sitzungssaal begeben. Denn eine Live-Übertragung des Internets ist jetzt an der Mehrheit im Stadtrat gescheitert. Einer der Gründe dafür: die Angst vor Hetze in sozialen Netzwerken.
Auf Antrag von Freien Wählern, SPD/Grünen und W.I.R. wurden zunächst die Stadträte sowie führende Mitarbeiter der Stadtverwaltung anonym abgefragt, ob sie einer solchen Liveübertragung, wie sie beispielsweise die Stadt Augsburg und die Gemeinde Emersacker eingeführt haben, überhaupt zustimmen. Eine Übertragung in Ton befürworteten 15 Stadträte, dagegen waren zwölf. Eine Übertragung in Bild lehnten 13 ab, 14 stimmten zu. Bei den Mitarbeitern stimmen 17 gegen Tonübertragungen, acht reagierten positiv, eine Übertragung in Bild lehnten 20 ab, fünf hatten keine Einwände.
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Schon Blamabel wie Rückständig man mancherorts noch ist. Kein Wunder das Deutschland digitales Entwicklungsland ist!