
Doch noch Koli-Keime im Gersthofer Wasser


Das Gesundheitsamt verweist auf Ergebnisse eines Labors. Die stehen entgegen der Aussagen von Bürgermeister Wörle.
Entgegen den Aussagen von Bürgermeister Michael Wörle wurden im Gersthofer Trinkwasser doch noch koliforme Keime gefunden. Darauf weist das Gesundheitsamt hin. Es beruft sich dabei auf Untersuchungsergebnisse eines Labors, das im Auftrag der Stadt Gersthofen täglich an 48 Messpunkten die Qualität des Trinkwassers laufend untersucht.
Danach wurden bei zwei Proben im Bereich der Wasserwerke am 8. und am 13. Oktober jeweils eine Kolonien bildende Einheit (KBE) festgestellt. Die entsprechenden Untersuchungsergebnisse übermittelte das Labor an Stadtverwaltung sowie Gesundheitsamt am 10. sowie 15. Oktober.
Seit 21. August gilt das Abkochgebot in Gersthofen
Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle hatte am Dienstag (15. Oktober) gegenüber unserer Zeitung davon gesprochen, dass es in den vergangenen Wochen im gesamten Stadtgebiet keinen Befund gegeben habe. Am Freitag präzisierte er seine Aussage. Er habe davon gesprochen, dass es im gesamten Netz keine Befunde mehr gebe. Und das sei auch korrekt. Fragliche zwei Proben seien im Bereich des Wasserwerkes und damit der Anlagen genommen worden. Das sei ein Unterschied.
Seit 21. August gilt im Gersthofer Stadtgebiet die Anordnung des Gesundheitsamtes, dass Leitungswasser vor dem Verzehr abgekocht werden muss. Woher die koliformen Keime im Wasser stammen, ist nach wie vor unklar.
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