Arbeit im Verborgenen an der Autobahn
Tausende Fahrzeuge rollen täglich über die A8. Sie muss immer in einem einwandfreien Zustand sein. Auch darum kümmert sich die Betreibergesellschaft Pansuevia.
Wenn sie sich um die Grünflächen kümmern, die Rastplätze vom Müll befreien oder eine Unfallstelle absichern, sind die Mitarbeiter der Autobahnbetreibergesellschaft Pansuevia in ihrer orangenen Dienstkleidung nicht zu übersehen. Was den meisten aber wohl weniger auffällt, ist eine andere Aufgabe des Unternehmens: der Erhalt der Strecke. Diplom-Ingenieurin Julia Fritsch kümmert sich zusammen mit Geschäftsführer Robert Schmidt darum, sie ist die Leiterin dieses Gebiets. Wenn etwas nicht so ist, wie es sein sollte, seien es „meistens Kleinigkeiten, die kaum sichtbar sind für die Verkehrsteilnehmer“, erklärt sie. Aber es kann vorkommen, dass mehr zu richten ist, wie gerade beispielsweise die Markierung. Fünf Jahre beträgt die Gewährleistungsfrist der Bau-Arbeitsgemeinschaft, sodass solche Mängel auch dorthin weitergegeben werden, um sie auf Garantie wieder abstellen zu lassen.
Was an neuen Schäden etwa nach Unfällen auftritt, muss Pansuevia beheben, bei größeren Problemen zusammen mit Fremdfirmen. Damit der Verkehr so wenig wie möglich gestört wird, geht das Unternehmen auch schon mal in Vorleistung, ohne dass die Versicherung den Fall abschließend bearbeitet hat. Denn wenn es Störungen gibt und etwa eine Spur gesperrt ist, muss Pansuevia dafür an den Staat zahlen; gleichzeitig können die zufließenden Einnahmen aus der Lkw-Maut bei einer Sperrung geringer werden, weil die Lastwagen eine Ausweichroute nehmen. Neben den professionellen Gesichtspunkten eines gut fließenden Verkehrs sind es somit auch finanzielle Gründe, weshalb das Unternehmen an einem guten Zustand der Strecke interessiert ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.