Flammen, Rauch und Männerschweiß
Die Coverband Stahlzeit feuert bei einem Rockkonzert Rammstein-Songs und Flammenfontänen ab. Welche Rolle Publikum und Security spielten.
Brennende Mikrofone, lodernde Flammenwerfer, ohrenbetäubende Explosionen. Dazu kamen zahlreiche Feuerwehrleute, Security-Kräfte und ein knappes Dutzend Fotografen, die sich rund um den abgesperrten Bühnenbereich drängten – Ausnahmezustand in Gersthofen. Doch in der Stadthalle fand nicht etwa eine Art Bürgerkrieg statt, sondern ein musikalisches Schlachtfeld der etwas anderen Art.
Nicht nur aus ganz Bayern waren die Fans angereist, nur um die Formation Stahlzeit zu sehen, Europas erfolgreichste Coverband der Kultgruppe Rammstein. Und obwohl hunderte Besucher in schwarzen Lederjacken und Nietenmänteln für manchen unbedarften Spaziergänger wohl mehr als dämonisch wirkten, ging es schon im Vorfeld der Veranstaltung so friedlich und harmonisch zu wie bei kaum einem anderen Event dieser Art. Als schließlich das Licht in der Halle gelöscht wurde und in verräterischer Stille ein Countdown langsam auf Null herunter zählte, trennte sich im Publikum die Spreu vom Weizen: Während die einen aufgeregt die Zahlen mitschrien, hielten sich die anderen in aller Voraussicht beide Ohren zu.
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