Gersthofen konzentriert sich jetzt auf tote Leitungen
Plus Was die Stadt unternimmt, um dem „Übeltäter“ auf die Spur zu kommen. Einige Bürger werden in der nächsten Zeit Besuch vom Wasserwerk bekommen.
Seit drei Wochen müssen die Gersthofer ihr Leitungswasser abkochen, wenn sie es trinken möchten, Zähneputzen oder Salat und Obst waschen. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht, weil die Stadt die Ursache für die coliformen Keime im Wassernetz bislang nicht gefunden hat. Demnächst können deshalb Hausbesitzer Besuch von Mitarbeitern des Wasserwerks bekommen.
„Das städtische Leitungsnetz ist nach unserer Auffassung sicher“, erklärt Bürgermeister Michael Wörle. „Wenn, dann könnte hier nur ein Wasserrohrbruch kommen – und dann wird das Wasser erfahrungsgemäß nach außen gedrückt.“ Anders sieht es bei allen Übergabestellen aus: „Bei Saugbehältern, Schächten und Anschlüssen an die Häuser sowie privaten Brunnen oder Regenwassernutzungsanlagen könnten bei Schäden oder fehlerhaftem Anschluss Keime ins Leitungsnetz gelangen.“ Die Stadt selbst habe jedenfalls als Sofortmaßnahme alle ihre Schächte desinfiziert, um sicher zu gehen. „Das machen wir ohnehin immer wieder – angesichts der Verkeimung haben wir das aber nun vorgezogen“, so Wörle.
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