Gersthofer Nogentpark soll zum Naturklassenzimmer werden
Plus Wie kann die Artenvielfalt gefördert werden? Diese Frage beschäftigt die Stadt Gersthofen seit Längerem. Nun ist ein Projekt im Nogentpark geplant.
Nicht nur das Bürgerbegehren zur Rettung der Bienen gab den Ausschlag: Seit längerer Zeit befasst sich die Stadt Gersthofen mit dem Erhalt der Artenvielfalt. Gemeinsam mit dem Biodiversitäts-Fachplaner Philipp Unterweger werden Projekte entwickelt, wie Flächen im Stadtbereich wieder aufgewertet werden können. Nun sind mehrere Projekte geplant, darunter auch ein Naturklassenzimmer im Gersthofer Nogentpark. Die Anregung zu einigen davon kam von den Bürgern.
Isolde Mair von der Bauverwaltung und Philipp Unterweger stellten im Stadtrat einige Konzepte vor. So kam der Wunsch nach einem Naturklassenzimmer im Naturpark aus dem Bürgerhaushalt. Die Möglichkeiten, wie dieses gestaltet werden könnte, wurden bereits untersucht. Das Naturklassenzimmer soll der Schul- und Erwachsenenbildung dienen. Ein Info-Pavillon soll errichtet werden mit Tafeln, welche die Artenvielfalt der Insekten unserer Region zeigen sollen, "zum Beispiel von Schmetterlingen sowie Biene Maja und ihren wilden Schwestern", sagte Isolde Mair. Dieser Pavillon wird dann umrahmt von einer mehrjährigen Blühwiese, wo die Insekten gleich live zu beobachten sind. "Mit einem Honigbienen-Schaukasten wäre dann noch ein direkter Blick ins Bienenvolk möglich." Dazu meldete sich Stadtrat Wolfgang Hadwiger (CSU), der auch Imker ist, zu Wort: "Ich bin bereit, das Naturklassenzimmer zu unterstützen, auch mit Bienen." Zudem würde sich das Naturklassenzimmer auch gleich als Baumlehrpfad mit dem gemischten Baumbestand des Parks anbieten, schlug Unterweger vor.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.