
Industriepark will Klärschlamm verbrennen


Bei der Verbrennung in Gersthofen soll Phosphat zurückgewonnen werden. Wenn alles klappt, soll die neue Anlage Anfang 2023 in Betrieb gehen.
Wird der Klärschlamm aus den Kläranlagen der Region Augsburg künftig in Gersthofen verbrannt? Die MVV Energie AG im Industriepark Gersthofen jedenfalls plant den Bau einer Verbrennungsanlage. Und nach derzeitigem Stand ist auf jeden Fall die Stadt Gersthofen dabei als Anlieferer mit im Boot.
Die in Kläranlagen anfallenden Klärschlämme werden bisher entweder als Dünger auf den landwirtschaftlichen Feldern ausgebracht oder in Kohlekraftwerken mitverbrannt. „Unser Klärschlamm und der einiger Gemeinden im Landkreis Augsburg wird zurzeit ins Allgäu transportiert“, erklärt Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle auf Anfrage. „Wir sind an den Industriepark herangetreten mit dem Vorschlag, dort eine solche Anlage zu errichten, mit welcher der Klärschlammtourismus ins Allgäu beendet und der Rohstoff Phosphat vor Ort gewonnen werden könnte.
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