Keime im Trinkwasser: Jetzt kocht auch Gersthofen ab
Noch ist völlig unklar, woher die coliformen Keime stammen. Betroffen sind 12.000 Haushalte. Was betroffene Bürger beachten sollten.
Wer dieser Tage auf der Homepage der Gersthofer Stadtverwaltung auf der Suche nach Rat und Hilfe war, dem bot sich auf den ersten Blick ein irritierendes Bild. Fröhlich lächelte einem das Konterfei von Rathauschef Michel Wörle entgegen, während daneben die Schlagzeile prangte: "Abkochgebot im Stadtgebiet Gersthofen: Belastung durch coliforme Keime". Kein Grund zur Freude also für den urlaubenden Bürgermeister und erst recht nicht für die Bewohner der rund 12.000 Haushalte im Einzugsgebiet der Gersthofer Wasserversorgung.
Feuerwehr informierte bis spät in die Nacht
Sie wurden am Mittwochmittag von der Nachricht überrascht. Helfer steckten rund 12.000 rote Handzettel mit den wichtigsten Tipps und Warnhinweisen in die Briefkästen. Die Feuerwehr fuhr bis spät in die Nacht mit Blaulicht durch die Straßen von Kernstadt und Ortsteilen und machte Warndurchsagen. Gelangen die Keime aus dem Wasser in den menschlichen Magen, können Erbrechen, Durchfall und Ähnliches die Folge sei. Vor allem als gefährdet gelten Menschen mit schwachen Abwehrkräften: Kranke, Alte, Babys.
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