Krippengebühren sinken ab 2019 um ein Viertel
Gersthofen verlangt ab Januar weniger Geld für die Betreuung von Kleinkindern. Damit gehört die Stadt nicht mehr zu den teuersten im Augsburger Land.
Viele Jahre lang war die Stadt Gersthofen, was die Krippengebühren betrifft, einer der Spitzenreiter im Augsburger Land. Das soll sich ab 1. Januar 2019 ändern. Einstimmig beschloss der Stadtrat eine Gebührensenkung um knapp 24 Prozent. Und auch beim Öffentlichen Nahverkehr will die Stadt ihren Bürgern ein Zuckerl bieten.
73.300 Euro muss die Stadt Gersthofen mehr aufwenden
Beantragt hatte die Senkung die Stadtratsfraktion von SPD/Grünen. Diese wollten den monatlichen Anteil an den Krippenkosten für die Eltern auf 165 Euro verringern. „Bei der bisherigen Gebührentabelle kostet ein Krippenplatz die Stadt Gersthofen circa 300 Euro im Monat“, erklärte Elena Gillmann von der Stadtverwaltung. Die Kosten der Gebäude und von einmaligen Anschaffungen seien hierbei nicht berücksichtigt worden, da diese je nach Einrichtung jährlich variieren. „Bei der gewünschten Senkung erhöht sich das Defizit pro Platz auf circa 330 Euro“, so Gillmann weiter. Ab September stehen in Gersthofen voraussichtlich 165 Krippenplätze, die von der Stadt betrieben werden, zu Verfügung. Künftig muss die Stadt dann – wenn die Zahl der Krippenplätze konstant bleibt – im Jahr zusätzlich 73.700 Euro mehr aufwenden.
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