Nach Sturm Sabine: Räumt Gersthofen zu langsam auf?
Plus Kaputte Bäume, verschmutzte Böschungen: Stadträte in Gersthofen beklagen, dass die Spuren von Sturm Sabine noch immer nicht beseitigt sind.
Vor gut zwei Wochen fegte Sturm "Sabine" über die Region. Es war schulfrei, und obwohl der Orkan nicht so schlimm war wie befürchtet, hinterließ er Schäden und Spuren. Letztere beschäftigten nun die Stadträte in Gersthofen. Sie ärgern sich, weil ihnen das Aufräumen nach dem Sturm nicht schnell genug geht.
Josef Koller (W.I.R.) beklagte in der jüngsten Stadtratssitzung: „In Gersthofen fällt mir schon seit Längerem – auch schon vor dem Sturm ,Sabine’ – auf, dass die Böschungen und das Straßenbegleitgrün extrem vermüllt sind.“ Aktuell seien vor allem die Bereiche Thyssenstraße und Bauhof sowie der Verkehrsknoten Gersthofen Nord („Los-Angeles-Ring“) verschmutzt und verwahrlost. „Das schaut für mich momentan aus wie ein Vorort von Bangladesch “, so Koller. Er regte an: „Die Stadt könnte doch eine Säuberungsaktion ins Leben rufen und auch die Landwirte zum Mithelfen animieren.“ Denn diese seien ebenfalls betroffen, wenn der nicht beseitigte Müll und Schmutz auf ihre Felder geweht wird. „Und das Ganze landet dann am Ende in der Nahrung.“ Und die Mitarbeiter des Bauhofs, so Koller weiter, müssten ja freie Kapazitäten haben, nachdem heuer noch so gut wie kein Winterdienst erforderlich war.
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