Naturschützer sorgen sich um die Vögel am Lech
Plus Bis Mitte Juli sind Teile des Lechs Sperrzone. Gebietsbetreuer Philipp Hornung erklärt, warum das nötig ist und welche Auswirkungen die Corona-Krise hat.
Wo seltene Vogelarten wie der Flussregenpfeifer brüten, dürfen einige Bereiche am Lech bis Mitte Juli nicht betreten werden, um die Natur zu schützen. Gebietsbetreuer Philipp Hornung hat auf den Kiesbänken zwischen Gersthofen und Meitingen schon so manches gefunden und erlebt. Er ist überzeugt: Die Pandemie wirft den Artenschutz um Jahre zurück. Denn in den vergangenen Monaten kamen viel mehr Menschen an den Lech.
Kaum hat Philipp Hornung, einer von zwei Gebietsbetreuern des Vereins Lebensraum Lechtal, eine der Kiesbänke in der Nähe des Tennisclubs Gersthofen betreten, sieht er schon etwas, das ihn ärgert: Eine Feuerstelle mit Zigarettenkippen und Bierdosen. „Auch wenn wir hier im Erholungsbereich sind, ist so etwas unerwünscht“, erklärt er. Nur ein paar Schritte weiter liegt ein verrosteter Grillrost auf der Kiesbank.
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