Sind 130 Millionen Euro für Gymnasien in Neusäß und Gersthofen wirklich genug?
Plus Spatenstich in Gersthofen, konkrete Pläne in Neusäß. Der Kreis will für zwei Schulen so viel Geld ausgeben wie noch nie. Doch jetzt explodieren die Baukosten.
Die Bagger sind schon vorgefahren, der offizielle Startschuss erfolgt am Freitag. Nach vielen Jahren voller Debatten und (auch wieder verworfener Planungen) beginnt jetzt auf dem Gersthofer Volkfestplatz der Neubau des Paul-Klee-Gymnasiums. Auf mehr als 70 Millionen Euro sind die Kosten für das bislang größte Bauvorhaben in der Geschichte des Landkreises Augsburg veranschlagt und manch einer fragt sich bang, ob das überhaupt reicht. Denn ausgerechnet in der Startphase des Mammutprojekts explodieren die Baupreise geradezu.
Holz, Stahlbeton oder Mineralölerzeugnisse: In der Corona-Pandemie sind die Preise für viele Baustoffe seit Herbst zweistellig gestiegen. Vertreter der Baubranche befürchten Baustopps und Pleitewellen bei Betrieben und warnen Häuslebauer vor dem nächsten Preisschock. Doch die Bauverwaltung des Landkreises, die mit dem Neubau des Paul-Klee-Gymnasiums und der anstehenden Generalsanierung des Liebig-Gymnasiums in Neusäß gleich zwei Großprojekte mit einem Gesamtvolumen von mehr als 130 Millionen Euro zu betreuen hat, demonstriert Gelassenheit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.