Stadträte fordern, dass die Stadt das "Gersthofer Loch" kauft
Plus Seit Jahren klafft im Zentrum das „Loch“. Drei Fraktionen fordern nun, die Gespräche mit Investor Pletschacher abzubrechen. Der sagt: "Ich weiß von nichts."
Es ist ein Filetstück mitten im Gersthofer Ortszentrum: Ein brachliegendes Grundstück, auf dem der Dasinger Investor Peter Pletschacher seine „Neue Mitte Gersthofen“ errichten will. Weil seit Jahren dort nichts vorangeht, wird es im Volksmund auch als „Gersthofer Loch" bezeichnet. Könnte die Stadt durch einen Kauf des Areals für eine raschere Bebauung sorgen? Das sieht zumindest der Vorstoß dreier Gruppierungen im Stadtrat vor. Die beiden anderen Fraktionen im Stadtrat fordern wiederum Bürgermeister Michael Wörle und Investor Pletschacher dazu auf, sich wieder an einen Tisch zu setzen.
In einer gemeinsamen Erklärung sprechen sich Bernhard Happacher (Freie Wähler), Peter Schönfelder (SPD/Die Grünen) sowie Albert Kaps (Pro Gersthofen) dafür aus, dass die Stadt die seit 2011 laufenden Verhandlungen mit dem Investor abbricht und Peter Pletschacher auffordert, ein Angebot zum Erwerb des Areals zu unterbreiten. „Von Seiten der Stadt wurden dem Investor Vorschläge zur Lösung der verkehrspolitischen Problematik unterbreitet, ebenso wurde beim Bebauungsplan die Bereitschaft für vertretbare Abweichungen signalisiert“, heißt es in der Erklärung.
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