Warum am Gymnasium in Gersthofen noch nicht gebaut wird
Plus Die Arbeiten am Neubau des Paul-Klee-Gymnasiums in Gersthofen sollten längst laufen. Noch passiert nicht viel. Warum sich das 73-Millionen-Euro-Projekt verzögert.
Beim teuersten Bauvorhaben in der Geschichte des Landkreises Augsburg läuft es nicht nach Plan. Wo eigentlich seit einem Monat gearbeitet werden soll, ist am Montagmittag nicht viel Bewegung. Der Gersthofer Festplatz ist mit einem Bauzaun abgesperrt, einige Container stehen bereit, ein orangefarbener Kran liegt unaufgebaut da, in einer Ecke steht ein Lastwagen. Ein großes Plakat weist auf den geplanten Neubau des Paul-Klee-Gymnasiums hin. Darauf heißt es, dass ab dem 1. März 2021 gebaut werde. Im Februar hat das Landratsamt gegenüber unserer Redaktion April als Termin für den geplanten Baubeginn genannt. Woran liegt es, dass die Maschinen im Mai immer noch stillstehen?
Das Landratsamt erklärt auf Nachfrage unserer Redaktion: "Die Verzögerungen resultieren aus vergaberechtlichen Problemfällen." Zum genauen Problem bei der Vergabe gibt es keine Auskunft. Hierzu könne das Landratsamt keine ausführlicheren Angaben machen. Nach Informationen unserer Redaktion gibt es Unstimmigkeiten bei der Vergabe der Erdbauarbeiten. Denn bevor der Bau richtig losgehen kann, muss eine Baugrube ausgehoben werden. Ursprünglich sollte die neue Schule für die Gersthofer Gymnasiasten im Dezember 2023 fertig sein. Verschiebt der verspätete Baubeginn auch das Ende der Arbeiten nach hinten? "Das ist derzeit nicht absehbar. Es wird versucht, die Zeitverzögerung bis dahin aufzufangen", sagt ein Pressesprecher des Landratsamtes.
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