Warum muss das Gersthofer Wasser weiter abgekocht werden?
Seit Wochen wurden in Gersthofen laut Bürgermeister Wörle keine Keime mehr in Proben gebunden. Dennoch hält das Landratsamt an der Anordnung fest.
Seit 21. August muss das Leitungswasser in Gersthofen vor dem Verzehr abgekocht werden – wegen koliformer Keime, die bei Routineuntersuchungen entdeckt worden waren. Dieses Abkochgebot gilt nach wie vor, obwohl bei den Proben seit Längerem keine Werte mehr gefunden wurden.
„In den letzten Wochen haben wir keinen Befund gehabt im ganzen Stadtgebiet“, erklärt Bürgermeister Michael Wörle auf Anfrage. Wie berichtet, werden täglich an 48 Stellen im gesamten Stadtgebiet Wasserproben genommen und im Labor untersucht. Warum muss dann immer noch abgekocht werden? „Wir haben momentan keine Befunde, aber wir kennen noch immer nicht die Ursache, warum es Befunde gab“, weicht Wörle aus und sieht die Verantwortung beim Landratsamt: „Jetzt liegt es am Gesundheitsamt, wir dringen darauf, dass wir dort endlich eine klare Entscheidung bekommen.“ Dort muss festgelegt werden, ob das Wasser wieder unbehandelt genossen werden kann oder ob sogar gechlort werden müsse.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.