Gersthofen hat kaum noch Geld auf der hohen Kante
Plus Nicht zuletzt durch den Kauf des „Lochs“ im Zentrum muss die Stadt ans Eingemachte gehen. Heuer geht’s noch ohne neue Schulden, aber ab 2021 ist das vorbei.
Jahrelang war die Stadt Gersthofen die Mustergemeinde der ganzen Region: Während viele Kommunen trotz aller Anstrengungen an der „schwarzen Null“ scheiterten und Schulden machen mussten, heimste die Stadt über die letzten Jahre hinweg immens Steuereinnahmen ein. Doch mit dem Haushalt 2020 tritt eine Kehrtwende ein.
Trotz weiter sprudelnder Steuereinnahmen und Haushalt mit 130 Millionen Euro Rekordvolumen geht Gersthofen ans Eingemachte. Denn um geplante Investitionen finanzieren zu können, muss die Stadt ihr 40 Millionen Euro dickes Sparbuch auflösen. Ein großer Anteil an den Ausgaben entfällt dabei auf den Kauf des „Gersthofer Lochs“, jetzt lieber Potenzialfläche genannt.
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Grundstücksgeschäfte werden nicht öffentlich abgehandelt.
Ich hätte gerne eine Befragung der Bürger gehabt, ob das " Loch " von der Stadt gekauft werden soll oder eben nicht.Und vorher gerne gewusst, was der " Spass " kosten soll. Die Gestaltung der " Potenzialfläche " wird ja auch noch einmal Geld und sicher nicht zu wenig , verschlingen..
Beim lesen des Artikels stelle ich fest, alle " Wohltaten " die dort beschrieben werden, berühren mich überhaupt nicht. Weder die Schulen, noch Freibad/Hallenbad , noch das Gersthofen Ticket haben für mich eine Bedeutung.
Ich gebe Max Poppe in allen Aussagen recht. Ein Anstieg der Kosten für die Verwaltung innerhalb von 6 Jahren um 75 Prozent ? Das nenne ich mal sportlich. Was mich berührt und was mich teuer zu stehen kommen wird, ist die Erhöhung des Wasserpreises.
Zitat Peter Schönfelder: "Dass wir als Stadt großes Interesse haben, unsere Kinder der besten Betreuung anzuvertrauen, zeigt, dass wir für Weiterbildung 48.500 Euro eingeplant haben."
Das ist jetzt ironisch gemeint?