Gersthofen macht sich in der Halle rar

Wenn Eis und Schnee auf den Fußballplätzen wieder die Oberhand bekommen dann zieht es die Fußballer in die Hallen. Nicht so den TSV Gersthofen, der sich heuer auf dem Parkett rarmacht. Der Landesligist absolviert nur wenige Auftritte. Neben den "Pflichtterminen" bei der schwäbischen Vorrunde in Wertingen (2. Januar) und der Augsburger Landkreismeisterschaft (Vorrunde am 11. Januar in Langweid) haben die Gelb-Schwarzen nur zwei Einladungen angenommen: Den Sparkassen-Cup der Sportfreunde Friedberg am Sonntag, 21. Dezember, und das große Turnier in Wiblingen bei Ulm. Bei beiden Veranstaltungen ist der TSV Pokalverteidiger.

Kein Risiko eingehen

"Wir wollen kein Risiko eingehen und die angeschlagenen Spieler schonen", ist für Gersthofens Trainer Robert Walch die Halle eine freiwillige Sache. Ronny Roth, Eddi Keil, Andi Stieglitz, Sam de Meester und Christian Kriegelmeir, die sich mit Blessuren herumplagen, wird man wohl nicht auf dem Parkett sehen. Mit Esat Yaz, Martin Wenni, Philip Egle, Volkan Cantürk oder Bajram Gocevic, der nun doch beim TSV bleiben wird, haben die Schwarz-Gelben allerdings noch einige filigrane Techniker in ihren Reihen. Die werden in der Friedberger Stadthalle zunächst in der Gruppe A auf den TSV Friedberg (Bezirksliga Süd) sowie die Kreisligisten TSV Dasing und FSV Inningen treffen. Die Gruppe B setzt sich aus dem TSV Schwaben Augsburg, dem SV Sulzemoos, Sportfreunde Friedberg sowie einem FCA-Allstarteam zusammen. (oli)

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