Gersthofen will Grüne Busse selber steuern
Vor neun Jahren gingen die Grünen Busse von den Stadtwerken über auf die neu gegründete Gersthofer Verkehrsgesellschaft (GVG). Jetzt will die Stadt die Busse wieder selber steuern.
Vor neun Jahren endete in Gersthofen eine Ära. Die traditionsreichen Grünen Busse gingen von den Stadtwerken über auf die neu gegründete Gersthofer Verkehrsgesellschaft (GVG), die Stadt Gersthofen wurde damit zum kleineren Partner. Jetzt heißt es Kommando zurück: Die Stadt, derzeit in Besitz von 49 Prozent der Anteile, strebt die Mehrheit an und will ihre Grünen Busse wieder selber steuern. Der Partner mit der Mehrheit ist Schwaben-Mobil, ein Zusammenschluss der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm mit dem Bobinger Busunternehmen Werner Ziegelmeier.
Hintergrund des Manövers ist die Ausschreibung der Buslinien für den Augsburger Verkehrsverbund AVV, die in der Busbranche schon seit Monaten für Unruhe sorgen. Bei der derzeitigen Ausgangssituation müsste sich die GVG mit ihren 24 Bussen für den Nahverkehr in Gersthofen wie jedes andere Unternehmen auch bewerben und könnte dabei natürlich unterliegen.
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