Gersthofens Maibaum ist eine Nummer zu groß
Plus Anstehende Bauarbeiten am Rathaus in Gersthofen sind der Grund, dass Bürgermeister Michael Wörle jetzt zwei Maibäume hat – einer steht sogar in seinem Büro.
So richtig Glück hatten die Gersthofer mit ihren Maibäumen bislang irgendwie nicht: Einmal musste er vorzeitig wegen Trockenheit gefällt werden, ein anderes Mal gelang es einem Rettenberger, den Maibaum zu stehlen. Heuer musste der Baum verkürzt werden: Schuld sind die anstehenden Bauarbeiten am Rathaus. Bürgermeister Michael Wörle hat jetzt zwei Maibäume.
Wegen umfassender Rathausumbauarbeiten steht ab kommender Woche direkt neben dem Maibaum bis in den Herbst/Winter hinein ein Kran vor dem Gebäude, der mit seinem Arm und den Lasten hinüberkommen muss. Maximale Höhe: 35 Meter. Der ausgesuchte Maibaum war zu groß. Deswegen ließ die Stadt den drei Tonnen schweren Stamm, der aus dem Waldstück Scheitergehau in Rettenbergen stammt, auf 33 Meter kappen. Das Größenproblem war aber schon vorher bekannt, sagt Pressesprecherin Ann-Christin Joder. „Es war klar, dass der Baum zu hoch ist. Er war aber so schön, dass wir beschlossen haben, ihn zu kürzen.“ Weggeschmissen hat die Stadt die Spitze aber nicht. Ehrenamtliche Helfer und Nachtwachen der Naturfreunde brachten sie kurzerhand ins Büro von Bürgermeister Wörle – dort steht er als Miniaturversion so lange, wie auch der richtige Maibaum vor dem Rathaus stehen bleibt. Bürgermeister Wörle freute sich über den neuen Schmuck in seinem Büro, wie er auf Facebook verkündete: Diesen Maibaum wird so schnell niemand stehlen.
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