Gersthofer Backbetriebe: Betriebsrat bricht Gespräche ab
Den Beschäftigten der Gersthofer Backbetriebe reichen die angebotenen 1,5 Millionen Euro nicht aus. Für Montag und Dienstag sind weitere Aktionen geplant.
Die zweite Verhandlungsrunde über einen Interessenausgleich und Sozialplan für die rund 400 Beschäftigten der Gersthofer Backbetriebe wurden vom Betriebsrat abgebrochen. Ein betroffener Mitarbeiter sagte: „Wir wollen keine Almosen, wir wollen unser Geld zurück, auf das wir verzichtet haben. Die Lohnerhöhung, bezahlten Umkleidezeiten, die versprochene Treueprämie. Darauf haben die Kollegen verzichtet, das Geld steht uns zu.“
Nach Abschluss eines Sozialplans können die Gersthofer Backbetriebe die Kündigungen aussprechen. Der Betriebsrat hatte sich laut Pressemitteilung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten bereit erklärt, den Sozialplan zu unterzeichnen – allerdings nur, wenn das Gesamtpaket stimmt. Auch die Gewerkschaft hat keine Einwände. Aber: Der Betriebsrat möchte nichts unterzeichnen, was den Beschäftigten nichts bringt außer der sicheren Kündigung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da hilft das ganze Demonstrieren nichts, bei einer Insolvenz ist halt nicht mehr viel zum Verteilen.
Es gibt allerdings 2 Dinge, die garantiert nicht helfen: Erstens, den Mitarbeitern zu erklären, sie hätten keine guten, marktfähigen Waren produziert und zweitens unerbetene Ratschläge dieser Kategorie.
Doch so mancher plappert sich halt immer wieder ins Abseits.
Übrigens dazu die AZ:
"Kurz vor einer Demo lenkt der Eigentümer ein: Er will ausstehende Löhne und Weihnachtsgeld für die Beschäftigten der Gersthofer Backbetriebe auszahlen."