Gersthofer Nazi-Opfer erhalten erste Stolpersteine
Plus Mitte Juli werden in Gersthofen zunächst fünf Stolpersteine verlegt. Doch die europaweit anerkannte Kunstaktion sorgt im Stadtrat weiter für Debatten.
Alois Dureder durfte nie Kinder haben. Das „Erbgesundheitsgericht“ Augsburg ordnete 1935 seine Zwangssterilisation an, weil der 36-Jährige aufgrund einer Ohreiterung im Kleinkindalter taub war. Eine im selben Jahr geschlossene Ehe scheiterte, Dureder starb einsam Mitte der 1980er Jahre.
Sebastian Zacher kostete der Rassenwahn der Nazis einen Tag vor seinem 55. Geburtstag das Leben. Der Vater zweier Kinder, der an den Folgen einer Kopfverletzung litt und geistig verwirrt war, wurde am 25. November 1940 in der Tötungsanstalt in Grafenecke ermordet.
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