Brand-Serie in Gessertshausen eskaliert: vier Verletzte
Plus Es ist der fünfte Brand innerhalb weniger Wochen. Die Unsicherheit unter den Gessertshausern ist groß. Was die Polizei den Anwohnern nun rät.
Es ist der traurige Höhepunkt einer Brand-Serie von bislang fünf Fällen: In der Nacht zum Mittwoch ist in einem Jugendheim an der Hauptstraße in Gessertshausen ein Feuer ausgebrochen. Vier Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren wurden verletzt. Sie hatten vermutlich eine Rauchvergiftung. Weshalb das Feuer gegen 1 Uhr nachts ausbrach ist noch ebenso unklar wie die Höhe des Sachschadens. In der Nacht befanden sich in dem Jugendheim ünf Jugendliche und ein Betreuer. Inwiefern der jüngste Brand in Gessertshausen mit den anderen vier Fällen in den vergangenen sieben Wochen zusammenhängt, ist noch unklar. Doch der aktuelle Fall schürt die Ängste vieler Gessertshauser.
Ist das Aufstellen von Kameras ratsam?
Standen zuletzt Lagerräume oder Strohballen in Flammen, trifft es nun ein Wohnhaus – mitten im Ort. In der Nachbarschaft ist man wachsam. Einige Gessertshauser rüsten sich nun mit Kameras. Ist das Ratsam? „Das kommt darauf an wo die Kamera steht und was sie filmt“, erklärt ein Sprecher der Polizei. Erlaubt sei es nur, das eigene Grundstück zu überwachen. Grundsätzlich rate die Polizei von schnellen Präventionsmaßnahmen ab. Das wichtigste sei: „Jetzt nicht in Panik verfallen“. Die Gessertshauser sollten „Augen und Ohren offen halten“ und bei Auffälligkeiten den Notruf wählen. Nun in Hysterie zu verfallen oder Bürgerwehren zu gründen sei nicht notwendig. Die Polizei Arbeite mit Hochdruck daran, die Hintergründe der unheimlichen Brand-Serie aufzuklären.
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