Kommt das verkeimte Wasser aus einem Haussanschluss?
Defekte oder nicht vorhandene Ventile könnten zur Verunreinigung geführt haben. Haushalte müssen ihr Trinkwasser weiter abkochen.
Die Bürgermeisterin spricht von einem „erheblichen Problem“. Eine Lösung ist Sachen verkeimtes Trinkwasser ist noch immer nicht in Sicht. Seit fast zwei Wochen müssen nun schon die Anwohner in Deubach und Teilen von Gessertshausen das Wasser aus dem Hahn abkochen. Dass sich das auch nicht so schnell ändern wird, wurde in der Gemeinderatssitzung am Montag mehr als deutlich. Rathauschefin Claudia Schuster versicherte, man würde alle verfügbaren Kräfte in die Ursachenforschung stecken. Drei Mal am Tag werden Proben aus dem Rohrnetz entnommen, in erster Linie deshalb, um die Konzentration des Chlors zu messen, dass die Leitungen desinfizieren soll. Die notwendige Menge sei noch immer nicht erreicht, betonte Schuster, weshalb das Wasser auch weiterhin abgekocht werden muss.
Nun häufen sich Spekulationen über die Ursache der Verunreinigung. Vor zwei Jahren hatte ein defektes Belüftungsventil außerhalb von Deubach für das Eindringen von Oberflächenwasser gesorgt. Schon damals waren es coliforme Bakterien, zu denen auch Krankheitserreger wie Salmonellen oder EHEC gehören. Noch steht nicht offiziell fest, von woher die Bakterien diesmal stammen.
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