Deutsche Glasfaser stellt Pläne für Gessertshausens Internet vor
Plus Die Firma will mit M-Net das Glasfasernetz im Ort ausbauen. "Ein Glücksfall", sagt Bürgermeister Jürgen Mögele. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen.
Die Deutsche Glasfaser (DG) und M-Net möchten auch in Gessertshausen das Glasfasernetz ausbauen. Derzeit starten die Kooperationspartner eine Ausbauoffensive in ganz Bayerisch Schwaben. Peter Reisinger, DG-Regionalleiter Bayern, erläuterte den Gemeinderäten die Notwendigkeit einer modernen Internetversorgung mit Glasfasern im Gemeindegebiet. Sollte der Gemeinderat dem Konzept zustimmen, würde man zunächst die Wegenutzungsvereinbarung unterzeichnen, anschließend innerhalb von zwölf Wochen alle Bewohner Gessertshausens über die Angebote der DG informieren. Dies geschähe durch Marketing, ein Infomobil oder coronabedingt digitale Informationsabende. Sollten sich anschließend mindestens 40 Prozent der gemeindlichen Haushalte für einen Vertrag mit der DG entscheiden, würde mit der Bauphase begonnen werden. Alle Bewohner Gessertshausens würden ausreichend über die Angebote informiert werden, versichert Reisinger.
Im Herbst könnte Verlegung von Glasfaserkabeln in Gessertshausen starten
Hoffnungsvoll sei er, dass bei einer Zustimmung des Gemeinderats im Herbst dieses Jahres mit den Bauarbeiten begonnen werden könnte, abgeschlossen wäre das Projekt laut Reisinger spätestens Ende 2022. Zunächst würde ein Verteilerknotenpunkt aufgestellt und angeschlossen werden, anschließend würde die DG die Leitungen in den dafür vorgesehenen Straßen verlegen. Im Gegensatz zu den deutlich hitzeempfindlicheren Kupferkabeln verliefen die Glasfasern lediglich 40 Zentimeter unter der Erde, es sei somit ein geringerer Bauaufwand gegeben. Durch die Inbetriebnahme von Unterverteilerstationen müssten zudem nur ausgewählte Straßen aufgerissen werden. Von diesen verliefen die Glasfasern direkt in die jeweiligen Haushalte.
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