Gessertshausen: Gessertshausen ist „attraktiv und begehrt“

VonJutta Kaiser-Wiatrek

Was das neue Jahr bringt und warum einige Ehrenamtliche keine offizielle Auszeichnung wollten.

Das Zusammentreffen aller Generationen der Gemeinde Gessertshausen anlässlich des Neujahrsempfangs war das große Anliegen von Bürgermeister Jürgen Mögele, der bereits in seiner Einladung explizit auch die jüngsten Bürger mit eingeladen hatte. Er freute sich deshalb ganz besonders, dass einige Eltern ihre Sprösslinge mitgebracht hatten und diese mit ihrer Unbekümmertheit den Empfang zur Freude aller auflockerten.

Bürgermeister Jürgen Mögele rief seine Gäste auf, die Zukunft möglichst in hellem Licht zu sehen und diese unerschrocken anzupacken. Dies muss auch die Gemeinde tun, die für zahlreiche Vorhaben viel Geld in die Hand nehmen muss – unter anderem für den Bau des neuen Hochbehälters in Margertshausen und den Neubau „Haus für Kinder/Bürgerhaus“ in Gessertshausen. Mehrere Millionen koste jedes der Bauvorhaben, womit die über viele Jahre angesparten finanziellen Rücklagen spätestens in diesem Jahr aufgebraucht sein werden. Man werde Kredite aufnehmen müssen, kündigte Mögele an und betonte: „Wir waren in den letzten 20 Jahren sehr sparsam und haben nur so viel ausgegeben, wie wir eingenommen haben.“ Jetzt aber sei die Zeit des Geldausgebens gekommen. Nicht nur beim großen Thema Wasserversorgung seien Investitionen nötig. Als weitere zukunftsweisende und wichtige Projekte nannte er Staudenbahn, Flurbereinigung, Kläranlagenerweiterung und Hochwasserschutz.

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