Gläubige reisen in die Heimat ihres Pfarrers
Wo kommt eigentlich unser Pater her? Dieser Frage gingen Gläubige der Pfarreiengemeinschaft aus Westendorf und Nordendorf auf den Grund.
Start und Ziel einer weiten Reise war der Dorfplatz in Westendorf. Dazwischen lagen 16 Tage, um Indien zu entdecken und zu erfahren. Mit „ihrem“ Pfarrer, Norman D’Souza, ging es für 29 Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft (PG) Nordendorf-Westendorf sowie Freunden des Priesters aus dem Unterallgäu in die Heimat des Geistlichen. Rasch wurde aus den Teilnehmern unterschiedlicher Gemeinden eine Gemeinschaft.
Die Fahrt war viel mehr als eine Studienreise. Denn nicht zuletzt durch die vielen persönlichen Begegnungen und spirituellen Impulse wurde die Reise zu einem besonderen und nachhaltig wirkenden Erlebnis. „Indien ist ein Land der Sehenswürdigkeiten, Paradoxe, ein Land des Kulturreichtums, der Religionsvielfalt, Naturschönheiten, Cricket-Begeisterung, Essenskultur, aber allen voran ein Land der Kontraste und Herzlichkeit“, hatte der leitende Priester der PG seine Heimat beschrieben, und davon konnte sich die Reisegruppe jeden Tag aufs Neue überzeugen. Fremdartiges erwartete die Reisenden in Indien, „wo 22 offizielle Sprachen gesprochen werden, 90 Prozent der Ehen arrangiert sind, wo extremer Reichtum und enorme Armut ganz nah beieinander liegen“, erklärte der indische Guide. Nicht ganz leicht zu verkraften waren nach der Ankunft die ersten Bilder in der Hauptstadt Delhi: bettelnde Menschen, Slums, Müllberge und Smog. Doch schnell mischten sich sehr positive Erfahrungen hinzu: die Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und Offenheit der Einheimischen.
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