Süßigkeitenverzehr im Kreis Augsburg: Unser fettes Corona-Problem
Wir sind jetzt rund - na und? Von wegen: Wie sollen wir denn so den Gürtel enger schnallen?
Es ist auch mit dieser Pandemie wie so oft im Leben: das dicke Ende kommt zum Schluss. Man könnte auch sagen: Corona hat uns ein echt fettes Problem beschert und dafür gibt es einen Grund. Sage und schreibe 8500 Tonnen an Süßigkeiten und Knabberzeug haben die Menschen im Augsburger Land im vergangenen Jahr in sich hineingefuttert. Damit Sie eine Vorstellung bekommen: Das entspricht ungefähr dem Gewicht von 850 ausgewachsenen Elefantenbullen - keine Ahnung, warum uns die Dickhäuter ausgerechnet in diesem Zusammenhang in den Sinn kommen.
Wie auch immer: Die Gewerkschaft NGG, die offenbar genau mitgerechnet hat, wie viel Schokolade und Speiseeis hierzulande vertilgt wird, nimmt den süßen Rekord zum Anlass, um auf ein Bedürfnis ihrer Mitglieder hinzuweisen. Die wollen nämlich auch was vom Kuchen ab- und damit mehr Lohn haben. Schließlich kann es nicht schaden, sich jetzt noch ein paar finanzielle Pölsterchen zuzulegen, falls im Herbst nach der Wahl die Rufe lauter werden, nun müsse die Nation den Gürtel aber enger schnallen. Das nämlich ist leichter gesagt als getan. Zurzeit erst recht.
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