Große Treppe für kleine Fische
Einst tummelten sich Nasen und Barben in Massen in unseren Flüssen. Heutzutage sind sie rar. Doch das soll sich ändern. Wie, dafür gibt es bei Bobingen ein Beispiel
Die Barbe ist für Günter Oßwald, den Vorsitzenden des Fischervereins Bobingen, ein Stück Heimat. Oder besser gesagt: Die Barbe war ein Stück Heimat, denn die Fische sind rar geworden in den Flüssen im Augsburger Land. Das hängt zusammen mit dem Bau der Stauwerke.
Warum das so ist, wird mit Blick auf ein großes Stauwerk klar: Für die Tiere ist hier kein Durchkommen mehr - und das trifft den Wanderfisch, die Barbe, schwer. Und noch zwei Folgeprobleme ergeben sich aus den sich ändernden Wasserbedingungen. Die Barbe liebt die starke Strömung und braucht ein Kiesgewässer, um abzulaichen und sich damit fortpflanzen zu können. Wohlwissend, welche Lebensbedingungen Günter Oßwalds „Heimatfisch“ schätzt, freut er sich nun über die Bemühungen, durch große Investitionen, der Barbe wieder eine Heimat zu bieten.
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