Großer Ärger um kurzen Weg
Für Anwohner am Eichbergstrang kann es teuer werden
Bonstetten Ein kurzer Weg, der seit Jahrzehnten lediglich von einer Handvoll Anlieger genutzt wird, macht derzeit dem Gemeinderat Bonstetten, der Verwaltungsgemeinschaft Welden und auch dem Landratsamt viel Kopfzerbrechen. Es handelt sich um den sogenannten Eichbergstrang im Bonstetter Baugebiet Ost. Der Rasenweg wird von jeher von den Anliegern genutzt, um ihre teilweise sehr steilen Grundstücke, die offiziell über die Fliederstraße erschlossen sind, auch von oben anfahren zu können. Nun möchte ein Anlieger sein Grundstück teilen, mit zwei Häusern bebauen und eines davon über den Eichbergstrang erschließen.
Allerdings ist der Weg seit 1995 entwidmet, was die Gemeinde unter anderem vom dort komplizierten Winterdienst entbindet. Die Erschließung eines Grundstücks kommt deshalb so nicht infrage. Seit vier Sitzungen sucht der Gemeinderat nun nach einer Lösung, auch die VG und das Landratsamt wurden eingeschaltet. Möglich wäre, hieß es von dort, dass der Weg zur offiziellen Straße ausgebaut werde, dann wäre die Erschließung sämtlicher anliegenden Grundstücke auch von dort möglich – das kostet die Anlieger allerdings 90 Prozent der Erschließungskosten.
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