Gersthofen hat den gammeligsten Bahnhof in ganz Bayern
Jetzt ist es entschieden: Der "gammeligste Bahnhof" in Bayern steht in Gersthofen. Dies zumindest ist das Ergebnis eines Wettbewerbs, den ein Grünen-Bundestagsabgeordnete angestoßen hatte. Von Gerald Lindner
Jetzt ist es entschieden: Der "gammeligste Bahnhof" in Bayern steht in Gersthofen. Dies zumindest ist das Ergebnis eines Wettbewerbs, den der Grünen-Bundestagsabgeordnete Dr. Toni Hofreiter angestoßen hatte. Wie berichtet, hatte der Kreisverband der Grünen Bürger im Augsburger Land aufgefordert, "ihren" Favoriten unter den Bahnhöfen zu nennen. Drei Meldungen entfielen auf den Gersthofer Bahnhof. Die Entscheidung sei sehr schwer gefallen, betont Toni Hofreiter auf seiner Website. "Auch die Bahnhöfe Kempten-Ost, Geltendorf und München-Laim wurden uns in einem bedauerlichen Zustand präsentiert". Bemängelt werden in Gersthofen unter anderem fehlende behindertengerechte Zugänge, fehlende Toiletten und Witterungschutz für die Reisenden. Weiter gaben der schlechte Zustand des Gebäudes, mangelnde Parkplätze und Informationstafeln den Ausschlag für die Wahl zum gammeligsten Bahnhof im Freistaat.
"Ich hab mir das schon gedacht, dass Gersthofen bayernweit Chancen hat", sagt Alwin Jung vom Grünen-Kreisvorstand. "Schließlich sieht der Bahnhof ziemlich übel aus." Ziel des Wettbewerbs sei gewesen, dass sich künftig etwas zum Besseren ändere. "Bahnhöfe sind die Visitenkarten eines Ortes - kein Unternehmen könnte sich eine solche leisten - das ist im Grunde eine Missachtung der Fahrgäste."
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