Das „Herrgottsblut“ liebt das Licht
Johanniskraut ist die Heilpflanze des Jahres. Wie es angesät wird
Kennen Sie „Hypericum perforatum“? So heißt die Heilpflanze 2019, das Johanniskraut. Gartenfreunde haben von Oktober bis Mai die Möglichkeit, die Samen des Echten Johanniskrauts in einen durchlässigen, nährstoffarmen und eher trockenen Boden in maximal zwei Zentimeter Tiefe auszusäen. Der gärtnerische Erfolg zeigt sich dann um den Johannistag am 24.Juni im nächsten Jahr: Dann zeigen sich sonnengelbe Blüten, die nicht nur Schmetterlinge anlocken, sondern sich auch im Bauern- oder Kräutergarten, im Blumenbeet und in Kübeln gepflanzt auf der Terrasse richtig gut machen. Die Staude wird bis zu einen Meter hoch, ist winterhart, mag es halbschattig bis eher sonnig und steht unter Naturschutz.
Da ihre Wurzeln bis zu 50 Zentimeter tief reichen und sich diese obendrein noch sehr ausbreiten, benötigt die Pflanze schon gleich zu Beginn einen hohen wie breiten Topf. Wenn es dem Kraut im Garten gut gefällt, dann breitet es sich gut von selbst aus. Die Kronblätter gleichen einem Windrad oder Stern und die Laubblätter sehen aufgrund der Öldrüsen aus, als seien sie durchlöchert. Man nennt das Johanniskraut auch Tüpfel-Hartheu und Herrgottsblut.
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