Habgier macht einen jungen Burschen zum Doppelmörder
Plus Ein junger Mann richtet 1905 in Dinkelscherben ein Blutbad an. Dann bekommt er es mit der Angst zu tun.
Sie gilt heute als Sprengstoff unter den Gefühlen: die Eifersucht. Sie ist beim Großteil aller Verbrechen mit Todesfolge die treibende Kraft. Das heißt: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass vermeintlich brave Ehemänner die Kontrolle verlieren, sich Frauen zu Furien verwandeln und die Schattenseite der Liebe plötzlich pathologisch wird. Das mag auch schon vor über 100 Jahren so gewesen sein. Mordmotiv Nummer eins war damals jedoch ein anderes: Weitaus mehr Verbrechen gingen auf Habgier zurück. Ein Fall schockierte die Bevölkerung in der Region regelrecht. Opfer waren zwei Rentner aus Dinkelscherben.
Ihre Schädel seien regelrecht zerhackt gewesen, berichtete der Krumbacher Bote über den brutalen Raubmord vom 25. März 1905. Ein Unbekannter hatte in den Morgenstunden ein „hochbejahrtes und wohlhabendes Ehepaar“ überfallen, ausgeraubt und getötet.
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