Hälfte der Mitarbeiter in Altenheimen im Landkreis Augsburg ist schon geimpft
Plus Eine mögliche Impfpflicht für Pflegekräfte bekommt viel Gegenwind. Wie eine Krankenpflegerin aus Neusäß die Debatte sieht und wie die Bereitschaft zur Impfung gesteigert werden könnte.
"Alles kein Drama, das ging ratzfatz." Mit diesen Worten beschreibt eine Krankenpflegerin aus Neusäß ihre Impfung gegen das Coronavirus. Die 33-Jährige sagt, dass viele Kollegen sich sofort und gerne "piksen" ließen. Eine Impfpflicht für Pflegepersonal hält die Mitarbeiterin der Uniklinik für den falschen Weg. Solche Debatten machten die Berufe in der Pflege noch unattraktiver. Mit der Kritik an einer Impfpflicht für Berufsgruppen steht die Krankenschwester nicht alleine da.
Die Neusässerin hatte sich nach ausführlicher Information fürs Impfen entschieden. "So können wir ja nicht weitermachen", sagt sie nüchtern. Nach ihrem Eindruck werden es immer mehr Kollegen, die sich so schützen lassen wollen. Die Mitarbeiter auf der Covid-Station waren als erstes an der Reihe. Inzwischen gehen die Impfungen auf den anderen Abteilungen weiter. Die Krankenschwester möchte in der Zeitung bei diesem persönlichen Thema lieber keinen Namen nennen.
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