Häuslebauer steigen der Gemeinde aufs Dach
Mal wieder geht es in Bonstetten um Bauvorhaben. Weshalb der Rat einen Wunsch nicht zulässt
Die Bürgerfrageviertelstunde vor der Sitzung des Gemeinderats wird eher selten für Debatten genutzt. Dafür lassen manche Bauwerber in dem stark nachgefragten Holzwinkelort mitunter hinter den Kulissen ihre Muskeln spielen. Dahinter stehen oft großzügige Abweichungen von den Vorgaben in den Bebauungsplänen. So auch bei der jüngsten Zusammenkunft der Bürgervertreter.
Für die Bauprojekte der Bewohner und Zuzügler legen sich die Räte in der Regel mächtig ins Zeug, damit deren Vorstellungen möglichst eins-zu-eins umgesetzt werden können. Allerdings schlagen die Gremiumsmitglieder genau so heftig Alarm, wenn sie den planerischen Rahmen überschritten sehen. Diesen Fall riefen sie jetzt bei dem geplanten Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage im Wohngebiet „Heuberg II“ aus, der gleich drei Abweichungen von den Vorschriften enthalten sollte. „Man droht mit rechtlichen Schritten, wenn das von uns nicht genehmigt wird“, teilte Sitzungsleiter und Bürgermeister Anton Gleich mit ernstem Blick mit. Von dem Häuslebauer und dessen Architekt wird auf bestehende Gebäude in der Nachbarschaft verwiesen, in denen etwa ein drittes Geschoss entstehen konnte.
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