Hallenbad in Steppach bleibt nach Todesfall geschlossen
In Steppach hat die Schwimmhalle noch fünf weitere Wochen zu. Hinter der Begründung „betriebsbedingt“ verbirgt sich eine traurige Nachricht.
Seit August ist das Steppacher Hallenbad geschlossen – „betriebsbedingt“, wie die Stadt Neusäß zunächst kurz und bündig mitteilte. Nähere Angaben dazu gab es zunächst nicht.
Doch die Stadt hatte einen Grund, warum sie mit Informationen so zögerlich war, denn hinter der Schließung verbirgt sich eine traurige Nachricht: Der Hausmeister, der für die technische Aufsicht und den Betrieb des Hallenbads zuständig war, ist im Bad selbst gestorben. „Nach diesem Todesfall gab es bei der Stadt niemanden, der diese Aufgaben auf die Schnelle hätte übernehmen können“, erklärte nun Verwaltungschef Simon Huber auf Anfrage unserer Zeitung. In der Titania-Therme gibt es zwar Fachpersonal, das sich mit der Schwimmbadtechnik auskennt, aber auch hier habe es keine freien Personalkapazitäten gegeben, um die Betreuung des Steppacher Bads zu übernehmen.
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