Hat Gersthofen bald ein Haushaltsloch?
Plus In der Endphase des Wahlkampfs haben Politiker Bürgermeister Michael Wörle unsolide Haushaltsführung vorgeworfen. Dieser weist die Beschuldigungen zurück.
Schlittert die Stadt Gersthofen in den nächsten Jahren wegen unsolider Wirtschaftsweise in immense Schulden? Dies hatten zwei Bürgermeisterkandidaten dem Amtsinhaber Michael Wörle (parteilos) und der Stadtverwaltung vorgeworfen. Dieser weist die Anschuldigungen zurück.
So hatte Wörles CSU-Herausforderer Max Poppe diesem, wie berichtet, vorgeworfen, das „Tafelsilber“ der Stadt zu verkaufen. Auslöser war eine Äußerung Wörles, wonach er davon ausgehe, dass die Stadt in den nächsten Jahren ohne Schulden auskomme. Poppe verweist dagegen auf den im Stadtrat mehrheitlich beschlossenen Finanzplan für die nächsten fünf Jahre, der 2021 und 2022 eine Kreditaufnahme von 56 Millionen Euro vorsehe; hinzu komme noch der Bedarf der Stadtwerke, die jetzt schon ein Zuschussbetrieb sind. Allein die Sicherstellung der Wasserversorgung werde weitere 20 Millionen kosten. Bürgermeisterkandidat Markus Brem (#BewegungZukunft) äußerte sich diesbezüglich ähnlich.
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