Hausbesuch: Eine Familie lebt im ehemaligen Bahnhof Westerringen
Plus Nach 30 Jahren ist das alte Gebäude wiederbelebt. Warum Dagmar und Manfred Heim das Haus in Westerringen kauften und nun darin wohnen.
Wer kommt schon auf die Idee, so ganz privat einen Bahnhof zu kaufen, um darin zu wohnen? Wenn von Bahnhofsverkäufen die Rede ist, dann handelt es sich meist um millionenschwere öffentliche Projekte. So hat zum Beispiel die Gemeinde Klosterlechfeld ihren Bahnhof von der Deutschen Bahn gekauft und für etwa 1,5 Millionen Euro zu einem Vereinsheim umgebaut. Doch wie kann so etwas eine ganz normale Familie mit zwei Kindern leisten?
Wir besuchten Dagmar und Manfred Heim in ihrem schmucken Wohnhaus, das früher der Westerringer Bahnhof war. Manfred hat einen besonderen Bezug zu diesem Ort, denn er ist am und im Bahnhof aufgewachsen. Sein Vater war bei der Bundesbahn beschäftigt und bekam deshalb eine Bedienstetenwohnung zugeteilt. „Zuerst wohnten wir im Bahnwärterhäuschen ein paar hundert Meter weiter nördlich und dann im ersten Stock des Bahnhofsgebäudes, als der Bahnhof in vollem Betrieb war und noch Dampfloks vorbeifuhren“, erinnert sich Manfred Heim an seine Kindheit. „Anfangs hatten wir nicht mal ein Badezimmer, sondern mussten uns im Waschhaus im Hof waschen“, erzählt er. Dieses Waschhaus ist bis heute noch unverändert erhalten und wird als letztes Objekt noch renoviert.
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