70 und kein bisschen müde: Jakob Berger ist Landarzt aus Leidenschaft
Plus Der Herbersthofer Hausarzt Jakob Berger spricht über die Nachwuchssorgen seines Berufsstandes und ein Verlustgeschäft, das dennoch wertvoll ist.
Dr. Jakob Berger ist ein echter Landarzt im kleinen schwäbischen Pfarrdorf Herbertshofen mit 2379 Einwohnern (Stand Dezember 2019). Vor 38 Jahren hat er sich im Meitinger Ortsteil niedergelassen und es nie bereut: „Mir macht jeder Tag Spaß, hier zu sein“, erzählt der Allgemeinmediziner, der diese Woche seinen 70. Geburtstag feierte und als Bezirksvorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbandes für eine Zunft spricht, deren Nachwuchssorgen seit Jahren viel diskutiert werden. Berger selbst verschwendet ans Aufhören keinen Gedanken, und für seine Nachfolge hat er längst gesorgt.
Die Praxis liegt idyllisch im Ortskern neben dem Pfarrheim. Das Wartezimmer – abgetrennt durch eine Glaswand – ist eine gemütliche Stube mit großem Holztisch und Eckbank. Kein Fernseher darin. Berger zeigt auf das großflächige bunte Glasmosaik: „Sie sehen hier alle Lebensstationen, von der Geburt bis zum Tod. Das hat der Künstler und Professor Hans Malzer aus Adelsried gemacht.“
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