Wie sollen die Radler von Emersacker nach Lauterbrunn kommen?
Plus Der Bund Naturschutz schlägt einen Radweg durch den Wald vor. Auch für das Hochwasserschutzkonzept in Lauterbrunn wird noch nach einer Lösung gesucht. Für die neue Kindergartengruppe St. Vitus gibt es eine Glastrennwand im Pfarrsaal
Für Unmut haben die Vorschläge des Bund Naturschutz bei der Radwegeplanung zwischen Lauterbrunn und Emersacker gesorgt. Im Gemeinderat in Heretsried rechnete Bürgermeister Heinrich Jäckle die vorgeschlagenen Varianten durch. Die Strecke entlang der Staatsstraße beträgt 1,3 Kilometer. Die vom Bund Naturschutz angedachte Variante von der Köhlerhütte durch den Wald zum Eisweiher wäre etwa 800 Meter länger. Nachdem hier auch forstwirtschaftlicher Verkehr fahren müsste, würde laut Jäckle eine Breite von 2,50 Meter nicht ausreichen. Es seien 3,50 Meter nötig. Unter dem Strich würden im Vergleich zu einem Radweg entlang der Staatsstraße 68 Prozent mehr Fläche versiegelt.
Auf ein ähnliches Ergebnis kam Jäckle bei einem Radweg, der über das Stettener Kreuz führt. In seinen Augen sei das eine größere Belastung für die Umwelt als ein Radweg an der Staatsstraße. Zudem bezweifelte er, dass die Strecke durch den Wald von den Bürgern angenommen werden würde. Gemeinderat Winfried Jacob war der Meinung, dass die Radfahrer auf der Straße blieben und weiterhin gefährdet seien. Bürgermeister Jäckle sagte, es sei ihm ein Rätsel, wie man diese Varianten vorschlagen könne, sich aber Flächensparen auf die Fahnen schreibe. Keine Mehrversiegelung gäbe es bei einem Vorschlag des Bund Naturschutz beim Radweg von Heretsried nach Lauterbrunn. Der Weg würde dann durch das Biotop im Leiseweiherbachtal führen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.