Herr Braun neckt auch den Bürgermeister
Originelles Programm und viel Lob für die Ehrenamtlichen beim Neujahrsempfang in Zusmarshausen.
In einem würdigen Rahmen und mit einer reizvollen Mischung aus Festakt, Bürgerversammlung, flottem Gesang und prickelndem Kabarett ist die Marktgemeinde ins neue Jahr gegangen. Den lauten Startschuss gab dabei ein bewegter Bürgermeister. Dabei zog Bernhard Uhl nicht nur eine ausführliche Bilanz des kommunalen Schaffens vom vergangenen Jahr, sondern blickte ebenfalls ausführlich in die Zukunft mit wichtigen Projekten wie Kindergarten, Bau- und Gewerbegebieten sowie Breitbandversorgung und Verkehrsberuhigung. Doch die kostspieligen Millionen-Vorhaben wurden in den Schatten gestellt von dem großen, freiwilligen Engagement seiner Einwohner.
Stellvertretend für sie wurden beim Neujahrsempfang fünf Personen mit der Bürgermedaille ausgezeichnet. Die Vorschläge dafür waren vor allem aus dem Gemeinderat mit den Mitgliedern Stefan Vogg und Richard Hegele gekommen. So etwa für den Arbeitskreis „Helfende Hände“, der sich in rührender Weise um Asylsuchende gekümmert hatte und diese Unterstützung auch heute noch aufrechterhält. Für das mit heftigem Beifall begleitete Gremium nahmen Claudia Ziegenfuß, Kornelia Schneider und Michael Tartsch die Ehrung entgegen. Uhl moderierte das Auszeichnungsprozedere so geschickt, dass dabei die Geehrten auch einige interessante Details aus dem Leben eines Asylhelfers preisgaben. So sagte Michael Tartsch: „Das war eine Super-Erfahrung mit den Menschen, denen auch wir fremd vorkommen, so wie sie für uns erscheinen.“ Und Claudia Ziegenfuß zeigte voller Freude das Foto eines Mitte Dezember geborenen Mädchens, dessen Nabelschnur sie durchgeschnitten hatte.
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