Hindernisse mit dem Kinderwagen
Kinderwagen werden zwar immer wendiger, aber gegen manche Hindernisse kommen sie nicht an. Barrierefreiheit sieht anders aus.
Als ich 18 wurde, konnte ich es kaum erwarten, vierfach bereift unterwegs zu sein. Ähnlich ging es mir, als ich schwanger war: Ich freute mich wahnsinnig darauf, als stolze Mama mit meinem schicken Kinderwagen durch die Gegend zu kurven. Während ich vor über 15 Jahren bei meiner ersten Fahrt „Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen“ – auf Kassette! – hörte, kommt mir bei meiner ersten Ausfahrt mit meinem Sohn der Kinderliedklassiker „Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp“ in den Sinn.
Wir sind auf dem Weg in die Apotheke. Anfangs läuft es noch echt gut. Die Reifen rollen rhythmisch auf dem Asphalt, die Federung hält, was sie verspricht, die Lenkung läuft wie geschmiert. Das Baby schläft. Doch schon bald stoße ich auf die ersten Hindernisse; wild parkende Autos, halb auf dem Gehweg oder an abgesenkten Bordsteinen – die es übrigens nicht an jeder Kreuzung gibt – blockieren mich. Perfektioniert wird der Hindernisparcours durch Mülltonnen, die kreuz und quer auf den Fußwegen stehen – es ist Müllabfuhrtag.
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