Hitzewelle: Wird es jetzt für Fische gefährlich?
In Hamburg sind am vergangenen Wochenende tonnenweise Fische verendet. Wie ist die Situation in den Flüssen und Seen der Region Augsburg?
Die Hitzewelle 2018 wird zumindest im Süden Deutschlands auch über das kommende Wochenende hinaus andauern. Für die Gewässer in Deutschland haben die anhaltend hohen Temperaturen mittlerweile erste Konsequenzen. An Flüssen wie dem Main und der Donau herrscht Niedrigwasser. In Hamburg sorgte die Hitze am vergangenen Wochenende für ein dramatisches Fischsterben. Wie ist die Situation in den Flüssen und Seen in der Region Augsburg?
Die Temperatur im Lech steigt und sinkt mit den Außentemperaturen. "Der Fluss erwärmt sich über den Tag und ist zwischen 16 und 17 Uhr am wärmsten", erklärt Bernd Horst, Leiter des Fachbereiches Gewässeraufsicht beim Wasserwirtschaftsamt Donauwörth. In dieser Zeit wurde am Mittwochnachmittag auch die bisherige Höchsttemperatur überschritten. Die Marke lag bis dahin noch bei 25,1 Grad Celsius und wurde im sogenannten Jahrhundertsommer 2003 gemessen. "Gegen 17 Uhr haben wir dann am Mittwoch 25,2 Grad Celsius am Hochablaß gemessen", stellt der Biologe fest. Der Lech war demnach seit Beginn der Beobachtungen 1891 noch nie so warm wie am Mittwochnachmittag.
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