Hochspannung über die Schlusssirene hinaus
TSV Meitingen benötigt zwei Sechsmeterschießen und einen überragenden Torwart, um sich den Titel zu holen
Der TSV Meitingen ist zum zweiten Mal nach 2011 Augsburger Landkreismeister im Hallenfußball. Eigentlich keine Überraschung, denn der Landesliga-Absteiger war bei der Endrunde in der Fischacher Staudenlandhalle als hoher Favorit an den Start gegangen. Überraschender war, wie hart sich die Lechtaler taten. Sowohl im Halbfinale gegen den VfR Foret als auch im Endspiel mussten sie nach der regulären Spielzeit noch zum Sechsmeterpunkt, um die Entscheidung herbeizuführen. Gut, dass sie sich auf ihren Keeper Alexander Bernhardt verlassen konnten. Der 19-Jährige konnte in beiden Spielen einen Strafstoß abwehren und wurde somit zum Vater des Meitinger Erfolges.
Im Halbfinale gegen den VfR Foret hatte er während der regulären Spielzeit schon Schüsse aus zehn Metern von Patrick Fendt, Ayhan Kara-Idris und Ahmet Karaca unschädlich gemacht. „Das darf nicht passieren, dass man diese Dinger verballert“, konstatierte VfR-Vorsitzender Ayhan Korkmaz. 5:5 stand es nach 20 Minuten. Und weil Denis Buja Sekunden vor der Schlusssirene nur den Pfosten traf, musste das Sechsmeterschießen dieses Offensivspektakel entscheiden.
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