Hoff hat die Hoffnung nie aufgegeben
Meitingens Abwehrspieler hat sich vor 16 Monaten schwer verletzt. Er spricht über seine emotionale Achterbahnfahrt bis zum Comeback
Vergangenen Sonntag war es soweit. In der 60. Minute wurde Benni Hoff beim TSV Meitingen für Matthias Schuster eingewechselt. Dass die Generalprobe des Bezirksligisten gegen den BSK Olympia Neugablonz mit 6:1 endete, war hinterher zweitrangig. Viel wichtiger war, dass der Meitinger Abwehrrecke nach langer Verletzungspause zum ersten Mal wieder auf dem Platz gestanden war. Auch beim Rückrundenauftakt am Sonntag gegen den TSV Nördlingen II steht der 28-Jährige wieder im Kader. „Schön, dass er wieder da ist, aber wir werden ihn langsam aufbauen“, sagt Trainer Paolo Mavros.
Auch nach 16 Monaten laufen die Sekunden vor dem folgenschweren Zweikampfduell wie ein Film vor seinem inneren Auge ab. Erschreckend detailliert kann Benjamin Hoff die Aktion noch immer schildern: Ein langer Ball auf die Außenbahn, ein Sprintduell mit dem damaligen Hollenbacher Flügelspieler Simon Fischer, ein Zusammenprall. Der typische Knall eines Peitschenhiebes, nachdem das Knie rotierte, der Fuß aber im Rasen hängen blieb. Diagnose: Kreuzbandriss, Innenbandriss und Meniskusriss. Doch nicht die Schmerzen, so sagt Hoff, waren das Schlimme, sondern der Gedanke an die harten bevorstehenden Monate, die Operation, die Reha und die beruflichen Verpflichtungen, denen man wahrscheinlich nicht mehr so nachgehen kann, wie zuvor.
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