Hohe Erwartungen an Graßmann
Auf Fritz Graßmann lasten hohe Erwartungen. Das spürte der neue Theologische Vorstand des Diakonischen Werkes Augsburg (DWA) bereits in seiner ersten Arbeitswoche. "Ich bin durch das Haus gegangen und habe mich vorgestellt. Es war eine sehr herzliche Atmosphäre, aber ich habe auch gespürt, dass mit meiner Person klare Hoffnungen verbunden sind", sagte er.
Graßmann, der zuvor als Pfarrer und Dekan der Region Nord/West wirkte, übernimmt das Amt von Pfarrer Reinhard Wemhöner. Dieser hatte sein Amt im November aufgegeben, weil er den Kurs seiner Vorstandskollegen bei der Personalführung und Fragen des Qualitätsmanagements nicht länger mittragen wollte. Sein Ausstieg war der Höhepunkt interner Querelen zwischen Mitarbeiterschaft auf der einen und fach- sowie kaufmännischem Vorstand auf der anderen Seite (wir berichteten). Graßmann fällt daher auch die Aufgabe zu, das verlorene Vertrauen in den Vorstand wieder herzustellen.
"Ich möchte die Kirche und das Diakonischem Werk wieder mehr miteinander vernetzen. Das wurde auf beiden Seiten vernachlässigt", erklärte Graßmann. Zudem wolle er mit seiner Arbeit dem Werk "Stabilität geben". Für den Theologen ist die Arbeit eine neue Erfahrung. Er arbeitet zwar bereits seit 20 Jahren für die Kirche, hatte aber in seiner bisherigen Tätigkeit wenig Berührungspunkte mit der Arbeit des Diakonischen Werkes. "Ich sitze jetzt an der Schnittstelle zur Welt. Ich habe heute eine Tagesstätte besucht und war von der dort geleisteten Arbeit sehr angetan." (chmü)
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